wJC 1: Zwei Gesichter – das eine leider länger
Das hatten sich die Mädels anders vorgestellt. Die offensive Abwehr schmeckte den Gästen aus Winnenden an diesem Tag in der Gemeindehalle in Hohenacker überhaupt nicht. Es gelang ihnen in der ersten Halbzeit nur ganz selten mit Druck hinter diese offene Abwehrreihe zu kommen. Die letzte Konsequenz war nicht vorhanden, und damit lief man ein ums andere Mal in Tempogegenstöße, die von den Gastgeberinnen überzeugend umgesetzt wurden. Zur Halbzeit war man dennoch durchaus auf Tuchfühlung. Mit 7:12 war noch etwas möglich, es bedurfte nur mehr Durchschlagskraft und Körperlichkeit in Angriff und Abwehr. Doch der Schuss ging nach hinten los. 14 Minuten lang erzielten die Winnender Mädels kein Tor und mussten in dieser Zeit 9 Gegentreffer hinnehmen. Das Spiel war damit selbstverständlich entschieden. Eine letzte Auszeit sollte aber nochmals die Chance bringen zu zeigen was in der Mannschaft steckt. Und als ob ein Schalter umgelegt wäre: plötzlich zeigten alle was hätte sein können. 6 Treffer zum Abschluss, ohne einen Gegentreffer hinnehmen zu müssen. Da hätte was gehen können. Aber Gratulation an die Gastgeberinnen.
Das Spiel ist für sich natürlich keines, an das man immer gerne zurückdenkt, aber es ist ja auch lehrreich. Und das wollen die Mädels am Samstag zeigen. Gegen die SG Remstal geht es in eigener Halle um 18:15 Uhr um die nächsten Punkte.
Wir freuen uns auf zahlreiche Unterstützung.
Gespielt haben: Luisa Knobel, Sophia Hägele, Lillit Hoppe (3), Lina Guske, Janina Streule, Emma Strepp (5), Milla Dimitrijevic (2), Amelie Koch (1), Hannah Schaad (1), Emma Geiger und Melina Nickel (1).