Starke Anfangsphase reicht nicht für den Punktgewinn
Die Frauen des HC Winnenden erwischten am Samstagnachmittag einen guten Start. Sie konnten die Angreifer frühzeitig in der Abwehr stoppen und fanden vorne die Lücken. So erspielte sich der HCW in den ersten Minuten eine verdiente Führung und bestimmte das Tempo der Partie.
Mit zunehmender Spieldauer ließ die Konsequenz jedoch nach. Die Angriffe des Gegners wurden nicht mehr konsequent gestoppt, wodurch der HCW immer häufiger einfache Gegentore hinnehmen musste. Auch im eigenen Angriffsspiel schlichen sich vermehrt Fehler ein. Vorne fanden die Winnenderinnen die Lücken nicht mehr wie zu Beginn, Abschlüsse wurden unpräziser und Angriffe nicht sauber zu Ende gespielt.
Nach der Halbzeit versuchte der HCW erneut, Struktur in sein Spiel zu bringen. Im Angriff konnte der HCW zwar immer wieder wichtige Aktionen setzen und sich im Spiel halten, doch insgesamt fehlte über die gesamte Distanz die nötige Durchschlagskraft. Zwar blieb Winnenden kämpferisch, doch die fehlende Konsequenz verhinderte eine echte Aufholjagd.
Am Ende stand eine 24:29-Niederlage, die vor allem durch die nachlassende Stabilität nach dem starken Start zustande kam. Der HCW zeigte jedoch, wie viel Potenzial in der Mannschaft steckt – nun gilt es, die guten Anfangsminuten in die komplette Spielzeit zu übertragen.
Aufstellung HC Winnenden:
Rahel Baumann (4), Alessa Weinacht (6), Luisa Andreß (5), Julia Morgel (3), Eleni Mavridou (1), Judith Ade (3), Leonie Bayer (1), Catharina Claß, Vanessa Weber (1), Vanessa Winhardt, Marie Winter, Tabea Blessing, Emelie Seibold, Chantal Lämmle, Lindsey Günther, Laura Bader