Zwoide dreht Spiel gegen CaMüMax in der Crunchtime
Wie schon so häufig in den Heimspielen dieser Saison startete die Zwoide eigentlich gut ins Spiel und lag nach 14 Minuten auch mit 5:3 in Führung. Beide Teams hatten zu diesem Zeitpunkt aber schon einige Chance liegengelassen und im weiteren Verlauf der ersten Hälfte fehlte der Zwoiden im Angriff dann immer häufiger die Durchschlagskraft. Dazu kam eine schlechte Chancenverwertung, was auch am gut aufgelegten Torhüter der Gäste lag. CaMüMax nutzte auf der anderen Seite immer wieder konsequent die Eins-gegen-Eins Situationen und konnte das Spiel bis zur Halbzeit drehen. Mit einem 11:13 Rückstand ging es für die Zwoide dann in die Kabine.
Nach der Pause ging es für die Zwoide zunächst gut los. Innerhalb weniger Minuten konnte zum 13:13 (33.) ausgeglichen werden. Aber die Gäste blieben dran, spielte lange Angriffe und nutzten ihre Chancen. Die Zwoide hingegen knüpfte bei der Chancenverwertung an die erste Hälfte an und scheiterte immer wieder am Keeper der Gäste. So konnte die HSG bis zur 52. Minute zwar immer eine knappe zwei bis drei Tore Führung behaupten, sich allerdings aber auch nicht deutlicher absetzen. In der Schlussphase bekam die Zwoide dann in der Abwehr etwas mehr Zugriff, konnte wichtige Bälle erobern und schaffte dann auch endlich den Ausgleich zum 23:23 (57.). In einer hochspannenden Schlussphase, in der jeder Fehler entscheidend sein konnte, gelang der Zwoiden dann mit dem Treffer zum 24:23 der erste Führungswechsel nach langer Zeit. Im Gegenzug konnte CaMüMax nicht ausgleichen, nach einer Auszeit erzielte der treffsichere Tom Langner dann den entscheidenden Treffer zum 25:23.
Am Ende einer sehr umkämpften Partie steht trotz einer durchwachsenen Leistung ein wichtiger 25:24 Sieg für die Zwoide. Am kommenden Wochenende gilt es dann den zweiten Platz zu festigen, wenn es zum Duell mit den Stuttgarter Kickers kommt.
Es spielten für die Zwoide: Max Dengler (9/6), Tom Langner (7), Marvin Wohlfahrt (3), Jan Rixe (2), Jim Weinacht (2), Benjamin Traub (1), Kevin Traub (1), Nikita Drozd, Janis Goretzki, Florian Krahl, Nils Pathenschneider, Tom Unterberg, Corin Östermann