Bezirksklasse

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Zwoide back in Bezirksklasse

18 Spiele, 31:5 Punkte, 549:395 Tore. Hochspannung bis zum letzten Spieltag – Meister-Aufsteiger. So kann man die Saison 2021/2022 in der Kreisliga A kurz zusammenfassen. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und nur zwei Niederlagen wurde die Saison mit dem Aufstieg am letzten Spieltag gekrönt. Doch bis dahin war es ein harter Weg und man musste sich jeden Punkt erkämpfen.

Nach der sehr langen Runde im letzten Jahr wurde mit der Vorbereitung erst Ende Juni begonnen. Ausgeruht und voller Motivation starteten die Jungs. In den ersten Wochen wurde der Fokus auf die Basics gelegt: Athletik, Kraft, Ausdauer und das 1:1-Verhalten. Mit dem Trainingslager Ende Juli war der Kader wieder vollzählig und man begann mit den mannschaftstaktischen Übungen. Die ersten Trainingsspiele zeigten schon, dass man noch Arbeit vor sich hat und die Abgänge von 4 Stammkräften aus der letzten Saison anderweitig kompensieren muss. Während Max Dengler und Tom Langner den Sprung in den Kader der Männer 1 geschafft haben, müssen wir in der nächsten Saison auch auf Jan Rixe und Jannik Spindler verzichten (beide Studium). Dementgegen wird der Trend der Zwoiden aber fortgesetzt und der Kader mit jungen talentierten Männern aufgefüllt. Neben Daniel Hirsch (3. Mannschaft) werden noch die 5 A-Jugendlichen Jonathan Ade, Tom Unterberg, Jakob Mühlpointner, Noah Halbgewachs und Lars Knauseder mit in die Mannschaft integriert. Auch auf der Trainerbank bekommt Steffen Dengler Unterstützung: Konstantin Weissert wechselt an die Seitenlinie.

Doch was erwartet uns nächste Saison? Eine neue Saison in einer neuen Liga – insgesamt stehen wir in 24 Saisonspielen vor der Mission Klassenerhalt. Dabei ist man auch von Beginn an gewarnt, denn mit gleich 4 Bezirksliga-Absteigern (HSG Ca-Mü-Max, TSV Alfdorf/Lorch 2, VfL Waiblingen 3, SF Schwaikheim 2) wird das Niveau der Bezirksklasse gleich deutlich angehoben. Jedoch verstecken müssen wir uns nicht, denn auch für den Gegner sind wir noch eine Unbekannte, das wollen wir zu unserem Vorteil nutzen. Mit einer aggressiven und variablen Abwehrreihe wollen wir unsere Kontrahenten unter Druck setzen und zu schlechten Entscheidungen zwingen. Weiterhin sollen das schnelle Spiel nach vorne forciert und leichte Tore erzielt werden. Mit einem konsequenten Angriffsspiel ohne große Schnörkel will man sich auch im Positionsspiel gegen körperlich stärkere Gegner behaupten.

Mit voller Zuversicht und großer Lust auf die neue Saison fiebern wir dem Beginn der Runde entgegen. Mit der Unterstützung von der Tribüne können wir unser Ziel erreichen.

Sportliche Grüße
Steffen Dengler und Konstantin Weissert